Konstantin Tadenev war mit etwas Unerträglichem konfrontiert. Als er sah, wie sich die humanitäre Krise in seinem Heimatland Ukraine entwickelte, wusste der 25-jährige UPS Technologiearchitekt, dass er etwas tun musste, um zu helfen.
Ein klares Ziel und eine Herausforderung: Es würde nicht leicht sein, wichtige Vorräte in die Ukraine zu liefern, und die Beziehungen, die globale Supply Chain und das Netzwerk von UPS würden nötig sein, um Erfolg zu haben.
„Ich bin in der Ukraine geboren und aufgewachsen und habe immer noch viele Freunde dort“, sagte Konstantin. „Ab den ersten Kriegstagen habe ich meinen Freunden geschrieben und sie um Augenzeugenberichte darüber gebeten, was vor Ort geschieht.“
Es blieb nur wenig Zeit: Er ermittelte Krankenhäuser, die mit der Anzahl der zu behandelnden Verletzten überfordert waren. Ärzte und Krankenpfleger arbeiteten unglaublich viele Stunden und konnten wochenlang nicht nach Hause gehen. Und ein eklatanter Mangel an dringend benötigter medizinischer Ausrüstung verschlimmerte sich ständig.
Konstantin wusste, dass solche genauen Augenzeugenberichte wichtig waren und dass er durch die Nutzung des UPS Netzwerks wirklich etwas bewirken könnte. Er benötigte einen Partner und UPS Healthcare brachte ihn mit Nataliya Storozh von Marken in Kontakt.
Nataliya verstand Konstantins Mission sofort. Ihre eigene Vorgeschichte bewegte sie zum Handeln: Ich war gezwungen, die Ukraine innerhalb von 30 Minuten mit meinem Sohn und einem kleinen Rucksack zu verlassen.“
Helfende Hände: Als Mitarbeiterin von Marken – einer Tochtergesellschaft von UPS Healthcare – wusste sie, dass ihr Unternehmen etwas bewirken könnte. Konstantin begann, Nataliya Listen mit benötigten Gütern zu geben. Ihre Aufgabe war es dann, die Waren aus der Ferne zu beschaffen und so weit wie möglich ins Land zu bringen.
Konstantin, Nataliya und die örtlichen Freiwilligen, die die Beförderung im letzten Segment übernahmen, lieferten neun Sendungen mit kritischen medizinischen Vorräten im Gesamtwert von 250.000 USD an Krankenhäuser in der südöstlichen Ukraine. Als die Ärzte die lebensrettenden Geräte, Antibiotika und anderen Arzneimittel sahen, brachen manche in Tränen aus.
„Mein Herz und meine Seele sind immer noch in der Ukraine und ich fühle mit der Ukraine mit“, sagte Nataliya.
Im folgenden Video erfahren Sie mehr über Konstantin und Nataliya, unter anderem wie ukrainische Ärzte und Patienten den beiden für ihre heldenhaften Bemühungen gedankt haben: