Das steht dahinter: Wir haben die Zustellung von Paketen in geschäftigen Stadtzentren effizienter und nachhaltiger gestaltet, indem wir Diesel-Lkw durch Last-Fahrräder oder Postkarren ersetzt haben, die von sogenannten „Mikrodepots“ betrieben werden.
Warum das wichtig ist: Herkömmliche und elektrisch unterstützte Last-Fahrräder erweisen sich als gute Alternative. Sie nehmen weniger Platz ein, reduzieren Lärm, Verschmutzung und Staus – und machen Stadtzentren lebenswerter und angenehmer. Dabei sparen sie allein in Hamburg rund 57 Tonnen CO2 pro Jahr ein, ganz abgesehen von den Vorteilen aufgrund von weniger Staus.
Wie es funktioniert:
- Pakete für ein bestimmtes Stadtviertel werden zu einem lokalen „Mikrodepot“ gebracht.
- Als Depots können ein Container, ein kleiner Lagerraum oder ein gesicherter Bereich auf einem Parkdeck dienen.
- UPS Betreiber nutzen dann konventionelle und elektrisch unterstützte Fahrräder sowie Postkarren, um Lieferungen an und Abholungen vom Mikrodepot vorzunehmen.
Was hat dazu geführt: 2012 wurde Hamburg zum Vorbild für Paketzustellungen in mehr als 30 Städten weltweit, darunter München, Frankfurt, Paris, Dublin, London, Portland und New York. Das Konzept funktioniert auch in kleineren deutschen Städten wie Paderborn und Westerstede.
Nicht überall funktioniert dies gleich: Jede Stadt ist anders, daher passen wir das Konzept an die lokalen Anforderungen an, ohne die Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen, die unsere Kunden von der Marke UPS erwarten.
Tieferer Einblick:
- Werfen Sie einen Blick auf den ESG-Aktionsplan von UPS und unsere Fortschritte in Richtung unseres Ziels, bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen.
- Erfahren Sie mehr über unsere neueste Tankstelle für Biomethan, unsere Entwicklung bei Elektrofahrzeugen und nachhaltige Versandoptionen.